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Thread zu diesem Thema im Forum

Die Geheimnisse der asound.conf und weiterer Audioeinstellungen

In den Einstellungen zum Xineliboutput-Plugin hat man die Möglichkeit einzustellen welches Format ausgegeben werden soll.

  • Pass Through = wenn ich hier über Menü + grüne Taste (Audio) Dolby auswähle bekommt mein AV-Receiver echtes DD 5.1
  • Stereo 2.0 = normales 2 Kanal Audio bei entsprechender asound.conf an HDMI, SPDIF, Analog
  • Surround 5.1 = wie Stereo aber 5.1 Signal an alle Ausgänge kein DD

In der Setup.conf:

xineliboutput.Audio.Port = default 

Hier wird definiert wo der Ton ausgegeben wird, z.B.:

  • default übernimmt was in der asound.conf in der ersten Zeile definiert ist (und dort dann weiter auf die verschieden Kanäle verteilt wird),
  • hw:0,0 für analog,
  • hw:0,1 für SPDIF, oder
  • hw:0,3 für HDMI.

Die tatsächlichen Ausgänge (hw:...) sind abhängig von den Devices des Mainboards bzw. der Soundkarte und können mit:

aplay -l 

abgefragt werden.

Hinweis: Aktuell haben wir die asound.conf als symbolische Verknüpfung (Symlink) angelegt welche entweder auf die asound.singlesource.conf oder auf die asound.multisource.conf verweist:

  • Die asound.singlesource.conf spricht die Ausgänge hw:0,0 ,1 und ,3 gleichzeitig an und ist wohl für die meisten Systeme so geeignet.
  • Die asound.multisource.conf erlaubt zusätzlich die parallele Tonausgabe mehrerer Anwendungen gleichzeitig (zB. VDR, XBMC, und Iceweasel) kann aber auf dem ein oder anderen System zu Problemen führen oder nicht richtig funktionieren.

Eine ganz gute Erklärung zur asoundrc/asound.conf und deren Funktionen gibt es hier im ubuntuuseres.de Wiki

Weiterhin gibt es noch die Möglichkeit direkt in der /etc/vdr/plugins/xineliboutput/config entsprechende Kanäle hw:0,x für die einzelnen Ausgabeformen (Pass Throuth, Stereo 2.0, Surround 5.1...) zuzuordnen, oder auch hier auch das Default der asound.conf anzugeben.

Hinweis: Die config_xineliboutput in /root/.xine ist nur noch ein Syslink.

Das ganze funktioniert genau so auch mit dem Xine-Plugin.